WIE WIR ARBEITEN

 

Ein erstes Gespräch zum gegenseitigen Kennenlernen führen wir mit den Eltern, dem betroffenen Kind/Jugendlichen und zwei Mitarbeiterinnen in den Räumen der Schüler-Lernwerkstatt. Dabei bekommen wir einen ersten Eindruck von der Art und dem Umfang des Problems. Dieses erste Gespräch ist kostenlos und unverbindlich. 

 

Mit diesem ersten Bild vor Augen zeichnen sich bereits Fördermöglichkeiten ab. Auf der Grundlage des vorläufigen Fähigkeiten- und Leistungsprofils begeben wir uns mit dem Schüler in einen Prozess, in dem sich das Bild im Laufe der folgenden Stunden durch Beobachtungen und Überprüfungen sowohl verdeutlichen als auch verändern und erweitern kann. Besondere Aufmerksamkeit richten wir auf den Bereich der Sinnesleistungen, auf Hören, Sehen, Gleichgewicht, Feinmotorik, Koordination und Orientierung im Raum. Zeugnisse, Schulhefte, Gutachten und Berichte von Therapeuten oder Ärzten geben weitere Hinweise für unsere Arbeit. 

 

Es gilt, die eventuell vorhandene Abneigung oder sogar Angst vor der Schule oder vor einem bestimmten Schulfach abzubauen. Die Lerntherapie geht über den schulischen Lernstoff hinaus, indem sie sich bemüht, dem Schüler einen ihm gemäßen Zugang zum Lernstoff zu vermitteln. Damit kann eine sichere Basis für das weitere Lernen geschaffen werden. Während der Nachhilfeunterricht sich üblicherweise auf die Aufarbeitung aktueller Unterrichtsinhalte konzentriert, begeben wir uns mit dem Schüler an die Null-Fehler-Grenze. Wir suchen die Ebene auf, auf der das Kind fehlerfrei und sicher ist. Stufenweise wird nun aufgebaut und an einem Themenschwerpunkt so lange gearbeitet, bis der Lernstoff gefestigt ist. Dabei gehen wir innerhalb eines Themas vom Leichten zum Schweren, von der Regel zur Ausnahme. 

 

Unsere grundlegenden Richtlinien kurz gefasst:

  • Aufsuchen der Null-Fehler-Grenze
  • nur ein Thema zur gleichen Zeit
  • vom Einfachen zum Schweren
  • von der Regel zur Ausnahme

Wesentlichen Anteil am Lernerfolg hat die Vermittlung von bewährten und effektiven Lernstrategien.

 

Ein regelmäßiger Austausch mit den Eltern, wenn möglich auch mit der Schule und u. U. anderen Therapeuten, ermöglicht eine größtmögliche Transparenz einerseits und ein einheitliches Vorgehen  bezüglich der Erwartungshaltungen andererseits. Dies erspart dem Kind / Jugendlichen sich widersprechende Anforderungen und damit einhergehende Unsicherheiten.

 

  

 

Erster Kontakt

 

 

 

 


 

Lernen in Bewegung

mit allen Sinnen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lernstoff  auf das

Kind abgestimmt

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grundsätze

 

 

 

 

 

 

Lernstrategien

 

 

Zusammenarbeit von

Eltern, Schule und

Therapeuten